Laser bei Netzhauterkrankungen
Laserungen an der Netzhaut erfolgen ambulant und unter Lokalanästhesie mit betäubenden Augentropfen.
Vor dem Laser wird die Pupille erweitert, um einen möglichst großen Ausschnitt des Augenhintergrundes begutachten zu können. Der Patient sitzt, wie bei einer Augenuntersuchung, dem Augenarzt gegenüber. Auf das Auge wird eine große Kontaktlinse aufgesetzt und der Laser durchgeführt. Die einzelnen Laserschüsse werden vom Patienten meist als leichtes Stechen wahrgenommen.
Um die Dauer der Laserbehandlung möglichst kurz zu halten, ist eine Mitarbeit des Patienten sehr wichtig. Der behandelnde Arzt wird Ihnen bestimmte Blickrichtungen vorgeben, die Sie möglichst einhalten sollten.
Nach der Laserbehandlung kommt es häufig zu kratzendem und brennendem Gefühl am Auge (durch den Druck der Kontaktlinse). Durch das sehr helle Beleuchtungslicht während des Lasers ist das Sehvermögen nach Beendigung der Behandlung stark beeinträchtigt, normalisiert aber innerhalb von etwa 20 min wieder.